Xing : ideal im deutschsprachigen Raum

16 Millionen Nutzer, dabei Jobsuchende, Unternehmen oder Freiberufler, nutzen die Kontaktbörse Xing. Dabei beschränkt sich die Reichweite, die Sie mit Xing erreichen auf den deutschsprachigen Raum.

Sollten Sie lediglich in Deutschland, Österreich oder der Schweiz einen Job suchen, dann reicht Xing als Plattform völlig aus. (Quelle: Chip.de).

Xing bietet einen kostenlosen Account mit eingeschränkten Funktionen. Um sich über Xing zu bewerben, sollten Sie ein Abonnement wählen, damit Sie mit Ihrem Xing-Profil als Bewerber auffallen.

Xing - Social Media

Bewerben mit Xing

Mit einem aussagekräftigen Xing-Profil kann man sich ebenfalls als Bewerber auf sich aufmerksam machen.

Man kann sich sogar direkt über Xing auf Stellenausschreibungen bewerben. Hierzu gibt es einen Button, über den man sich mit seinem Xing-Profil bewerben kann.

Es ist daher wichtig, sein Profil immer aktuell zu halten, damit eine Bewerbung bei Xing aussichtsreich ist.

Xing - Social Media

Wissenswertes zu Xing

Mit einem persönlichen Xing-Profil sollte man möglichst Neugier wecken, um sich für neue Kontakte oder potenzielle Arbeitgeber interessant zu machen.

Mit der Angabe von spezifischen Stärken kann man sich positionieren und quasi gezielt bewerben. Mit Xing kann man seinen Job finden, der zu einem passt!

Was ist Xing?

Xing ist ein soziales Netzwerk, in dem die Mitglieder vorrangig ihre beruflichen Kontakte verwalten. Betrieben wird Xing von New Work SE in Hamburg.

Xing bietet vor allem eine Plattform für Geschäftsnetzwerke überwiegend im deutschsprachigen Raum. (Wikipedia)

Für wen ist XING geeignet?

Xing ist im deutschsprachigen Raum verbreitet. Es ist daher ideal für Personen geeignet, die sich beruflich neuorientieren oder sich über Xing bewerben wollen, oder um berufliche Kontakte im deutschsprachigen Raum zu pflegen – also in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Xing zählt aktuell mehr als 20 Millionen Mitglieder.

Ist Xing auch für Unternehmen geeignet?

Über Xing lassen sich mittels B2B (Business-to-Business) oder B2C (Business-to-Consumer) potenzielle Kunden gewinnen. Unternehmen finden über Xing auch neue Mitarbeiter und wertvolle Kontakte.

Bereits heute sind mehrere tausend Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit einem Xing-Profil vertreten

Wie lege ich ein privates Xing-Profil an?

Um ein Profil bei Xing erstellen zu können legt man sich auf der Homepage von Xing einen Account an.

Dazu füllt man die Felder mit seinem Vornamen, Nachnamen sowie seiner E-Mail-Adresse aus und vergibt anschließend ein Passwort in der Eingabemaske. Über das Feld „Weiter“ bestätigt man die Angaben.

Wie befülle ich mein Profil richtig?

Beim Befüllen des Xing-Profils folgt man einfach den Vorgaben Schritt für Schritt. Die Inhalte sind rasch eingestellt, dennoch sollte man sich Zeit nehmen, um ein aussagekräftige, gutes und vor allem fehlerfreies Xing-Profil online zu stellen. Ein privates Profil bei Xing ist nämlich nichts anderes als ein professioneller Lebenslauf in Kurzform.

Das Profilbild muss wie in einem guten Lebenslauf professionell und von hoher Qualität sein. Man sollte dabei so gekleidet sein, wie man es im aktuellen Beruf oder im Job, für den man sich bewirbt, ist. Während Hintergrund möglichst neutral ist, sollten Sie auf dem Foto lächeln – das macht Sie sofort sympathisch!

In der sogenannten Visitenkarte neben dem Profilbild werden die wichtigsten Stichpunkte eingetragen. Also der aktuelle Beruf, Ihre Herkunft und auch wie viele Kontakte Sie haben, falls Ihr Profil bei Xing schon länger existiert. Die Visitenkarte ist ausschlaggebend dafür, womit man Sie findet.

Im Xing-Profil kann man auch seine Jobwünsche angeben. Also beispielsweise Wunscharbeitgeber, den aktuellen Karrierestatus wie beispielsweise „Auf Job-Suche“. Diesen Bereich sollte man zur Sicherheit nur für Recruiter sichtbar machen.

Im Bereich „Über mich“ stellt man in einem begrenzten Umfang von fünf Zeilen eine Beschreibung von sich selbst ein. Auch hier sollten die Keywords stehen, unter denen man später von den Suchmaschinen gefunden werden möchte.

Im Feld „Berufserfahrung und Ausbildung“ müssen nicht alle Stationen erfasst werden. Vor allem, wenn man die Branche oder Funktion wechseln möchte, kann man freiberufliche Arbeit oder Praktika zusammenfassen, aber auch komplett darauf verzichten. Auch manche Weiterbildungen, Auslandsaufenthalte oder Sprachkurse kann man weglassen, wenn sie lange Zeit zurückliegen. Ihr künftiger Arbeitgeber wird Ihren vollständigen Lebenslauf erhalten, wenn Sie sich dort offiziell bewerben.

Unter Fähigkeiten und Wünsche werden in der Rubrik „Ich biete“ sowie „Ich suche“ aussagekräftige und kurze Keywords eingetragen. Es werden deshalb nur Begriffe beziehungsweise Schlüsselwörter verwendet, damit diese von Algorithmen der Suchmaschinen gefunden werden. Es reichen pro Rubrik auch fünf bis zehn Keywords, die man der Wichtigkeit nach ordnet.

Und schließlich sollte man sich fortlaufen vernetzen. Bei neuen Kontakten ist darauf zu achten, dass man diese in Ihrem Profil sehen kann. Zudem kann es von Vorteil sein, lieber weniger, aber qualitativ hochwertige Kontakte zu haben, als zu viele Kontakte. Und halten Sie sich mit dem Newsfeed auf dem Laufenden.

Was gebe ich an, wenn ich arbeitssuchend bin?

In der Regel wird der letzte Arbeitgeber aus der Berufserfahrung neben dem Profilbild angezeigt. Ist man dort nicht mehr tätig, wird im Bereich „Werdegang“ das Enddatum für diese Tätigkeit eingetragen.

Wie trage ich meine Wunschposition ein?

Damit der letzte Arbeitgeber nicht mehr angezeigt wird, klickt man im Abschnitt „Werdegang“ auf „Hinzufügen“ und füllte die folgenden Felder aus:

Position: gewünschte neue Position oder Stelle

Beschäftigungsart: Vollzeit, Teilzeit etc.

Branche: gewünschte Branche auswählen. Möchte man keine Branche angeben, wird „Andere“ ausgewählt

Unternehmen: zum Beispiel „Berufliche Neuorientierung“ oder „Auf der Suche“ eintragen

Zeitraum: ab wann gilt dieser Eintrag

Ist Xing kostenlos?

Es gibt eine kostenfreie Basis-Mitgliedschaft und unterschiedliche Leistungszeiträume für das kostenpflichtige XING Premium.

Als Premium-Mitglied sieht man seine Profilbesucher in der Übersicht. Den kostenpflichtigen Premium-Account benötigen höchstens Profis und Recruiter.

Was ist der Unterschied zwischen Xing und LinkedIn?

Beide soziale Netzwerke haben Ihre Vorteile und Nachteile: Die Reichweite von LinkedIn ist um ein Vielfaches höher als bei Xing, das sich LinkedIn auf internationaler Ebene bewegt.

Für die Jobsuche im deutschsprachigen Raum – also in Deutschland, Österreich und der Schweiz – ist Xing  vollkommen ausreichend. Für die internationale Jobsuche ist LinkedIn die bessere, aber auch teurere Lösung

Wie bekomme ich hochwertige Xing-Kontakte außerhalb von Xing?

Das XING Audience Network bietet Werbetreibenden die Möglichkeit, sich mit XING Usern auch außerhalb der Plattform zu verbinden

Damit erreicht man seine Zielgruppe, unabhängig davon, wo diese im Web unterwegs ist. Dafür sorgen die First Party Daten im AGOF Top 100 Publisher Netzwerk. XING setzt dabei eine persönliche Kampagne nach den Vorstellungen des Users um.

Xing auf Englisch

Je nach Art des Jobs oder ob man sich bei einem internationalen Unternehmen bewirbt, ist ein englisches Xing-Profil ratsam.

Die Jobtexter erstellen Ihr persönliches Xing-Profil auf Englisch gemäß Ihren Vorgaben. Gerne wird das deutsche Xing-Profil auch ins Englische übersetzt.